Fotografien – Vorlagen aus der Natur

Möwe
Möwe im Lago di Lugano (Tessin, Schweiz)

Das Motiv

Die Natur bietet unendliche Vorlagen für die Malerei oder auch nur als Fotomotiv.

Selbst der gleiche Standort, das gleiche Motiv ist niemals gleich. Eine andere Tageszeit, anderes Wetter, andere Jahreszeit können das gleiche Motiv enorm verändern. Selbst ein Regentag bietet reizvolle Stimmungsaufnahmen.

Das Schwierigste steht am Man geht mit offenen Augen durch die Landschaft  und nimmt alles intensiv wahr. Mit der Kamera kann man nur einen kleinen Ausschnitt festhalten. Man nimmt das Gesamtbild wahr, entdeckt ein besonderes Detail, sei es Wolkenformationen, ein Baum, eine Blume oder nur ein Wassertropfen auf einem Grashalm. Manchmal ist es eine Momentaufnahme einer Bewegung. Dann gilt es dieses Detail mit der Kamera einzufangen. Nicht immer gelingt dies.  Aber allein, wenn man das Motiv wahrnimmt, hat man evtl. schon wieder eine Idee für das nächste Bild. Sei es als Motiv oder zum Malen. Ideen werden mir wahrscheinlich ein Leben lang nicht ausgehen.

Szenen

Mit der Kamera kann man (fast) malen.  Manche Stimmungen wirken wie Zauberei, mancher Wolkenhimmel wirkt wie gemalt. Ein kleines Detail im richtigen Licht zu fokusieren und zu betonen ist die Kunst.  Ich bin kein Profi, inszeniere selten etwas. Es macht mehr Freude die gegebenen Vorgaben der Natur auszunutzen. Es als Herausforderung zu sehen. Selbst ein grauer, nebliger Morgen im Herbst kann fast mystische Bilder hervorbringen.

Die schönsten Stimmungsaufnahmen entstehen immer noch im Morgen- oder Abendlicht. Diesen Zauber des Lichts einzufangen ist die Kunst. Hier ist die Brücke zur Malerei. Hier besteht die Kunst diese aufgenommene Stimmung wieder auf die Leinwand zu bringen. Wie bei der Fotografie soll der Betrachter von der Stimmung angesprochen werden. Der Weg führt vom sehen, erkennen, mit dem Herzen sehen, fotografieren (als Gedächtnisstütze) zum Umsetzen mit Farbe und Pinsel.


Historie meiner Fotografie Camera_LUMIX_FZ8_02

Ich begann Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts mit dem Fotografieren. Ja das war im letzten Jahrhundert, man musste da noch mit einem externen Belichtungsmesser die Lichtstärke messen und je nach Filmempfindlichkeit die Werte an der Kamera einstellen. Bei mir war es damals eine Praktika Spiegelreflexkamera mit diversen Objektiven. Bei Teleobjektiven musste man z.T. schätzen, was dieses an Licht „schluckt“. So sind im Laufe der Jahre weit über 1000 Dias entstanden. Später kamen dann auch andere Spiegelreflexkameras hinzu. Die letzte analoge Kamera war eine Canon EOS 500. Über den Umweg einer digitalen Videokamera mit Fotofunktion hielt dann die Digitalfotografie Einzug. Die Digitalfotografie hat unbestrittene Vorteile: Man sieht das Ergebnis sofort. Natürlich steigt die Anzahl der Aufnahmen enorm nach oben. Das hat aber auch Vorteile: Bestimmte Motive oder Szenen sind einmalig und lassen sich nicht mehr wiederholen. Hier gilt es viele Fotos mit Varianten zu erstellen. Dann kommt das ABER: Am Ende steht das Aussortieren. Die besten Fotos werden gespeichert, die restlichen werden wieder gelöscht. Die Qual der Wahl. Das mit dem Ansehen der Bilder ist auch ein Thema. Früher hatte man entwder viele Diamagazine die man an einem Diaabend ansah oder man klebte ein Fotoalbum. Mit der Digitalfotografie ist beides möglich. Eine Fotoshow auf DVD oder ein Fotobuch erstellen. Das letztere hat großen Reiz. Man kann das auf dem heimischen PC erstellen. Die fotos müssen nicht gleich groß sein. Besondere Aufnahmen können über eine Doppelseite präsentiert werden. Es wird ein richtiger Bildband. Das verwinfacht es gegenüber dem Einkleben von früher. Eines wird sich nicht verändern: Die Auswahl des Motivs. Das Spiel mit der Kamera, das Ausprobieren von Einstellungen. Mit der Digitalfotografie lassen sich auch mal schnell schwarz/weiß Aufnahmen generieren die z.T. ihren eingenen Reiz haben. Hier gibt es nur noch den Kontrast zwischen hell und dunkel. Ein Hobby, das begeistert und sich mit der Malerei ergänzt. -BG-


Technik/ Kamera

Seit Mitte 2015 fotografiere ich mit einer Superzoomcamera. Die LUMIX FZ 1000. Der „Nachteil“: Fest verbautes Objektiv. Das wird dadurch ausgeglichen, dass dieses Zoomobjektiv einen KB Brennweitenbereich von 25 – 400 bei 20 MP hat. Damit ist dieses „Manko“ fast ausgeglichen (ausser manche Spezialfälle). Ein schwenkbares Display und ein Sucher runden das Programm ab. Der 1″ Bildsensor lässt auch gute Nachtaufnahmen zu.
Es lassen sich jederzeit die Blendenwerte verschieben oder die Belichtung korrigieren.


Zur Galerie

Die Bilder in der Galerie sind nur mit reduzierter Auflösung hochgeladen. Die Originaldateien haben bis zu 10MB Dateigröße. die Bilder sind nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus den Motiven.

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